Thich Nhat Hanh: "Ich pflanze ein Lächeln"
Wut ist ein unangenehmes Gefühl. Sie gleicht einer lodernden Flamme, die unsere Selbstbeherrschung verglühen und uns Dinge sagen oder tun läßt, die wir später bedauern. Wenn jemand wütend ist, können wir deutlich erkennen, daß er oder sie in der Hölle steckt. Die Hölle ist aus Wut und Haß gebaut. Ein Geist frei von Wut ist gelassen, frisch und klug. Das Freisein von Ärger ist die Grundlage wirklichen Glücks, die Grundlage von Liebe und Mitleid.
Unser Bewußtsein, unser Denken mit seinem Rationalisieren weiß, daß negative Gefühle wie Wut, Angst und Reue weder für uns noch für die Gesellschaft ganz akzeptabel sind, und so findet es Möglichkeiten, sie zu unterdrücken und in ferne Winkel unseres Bewußtseins zu verdrängen, damit sie leichter vergessen werden. Da wir dem Leiden aus dem Weg gehen möchten, schaffen wir uns Abwehrmechanismen, die die Existenz dieser negativen Gefühle leugnen und uns den Eindruck vermitteln, in uns herrsche Frieden. Doch unsere inneren Formationen halten stets nach Möglichkeiten Ausschau, sich in Gestalt von destruktiven Bildern, Gefühlen, Gedanken, Worten oder Verhaltensweisen zu äußern.
Unser Bewußtsein, unser Denken mit seinem Rationalisieren weiß, daß negative Gefühle wie Wut, Angst und Reue weder für uns noch für die Gesellschaft ganz akzeptabel sind, und so findet es Möglichkeiten, sie zu unterdrücken und in ferne Winkel unseres Bewußtseins zu verdrängen, damit sie leichter vergessen werden. Da wir dem Leiden aus dem Weg gehen möchten, schaffen wir uns Abwehrmechanismen, die die Existenz dieser negativen Gefühle leugnen und uns den Eindruck vermitteln, in uns herrsche Frieden. Doch unsere inneren Formationen halten stets nach Möglichkeiten Ausschau, sich in Gestalt von destruktiven Bildern, Gefühlen, Gedanken, Worten oder Verhaltensweisen zu äußern.
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