27.02.2012

Das Feuer

Das Feuer


Das Feuer


Die Flammen züngeln in die Höhe
und ein heller Schein erfüllt die Nacht;
die Wärme strömt durch die Körper
und das Glück ist jedem ganz nah.

Das letzte Scheit ist verbrannt
und das Feuer wird zur Glut;
das Funkeln aus den Augen verlischt
und die Müdigkeit wird stärker.

Dunkelheit breitet sich langsam aus
und die Nacht verdrängt die Nähe;
Kälte schleicht von unten herauf
und jeder hüllt sich in seine Decke.

Kühles Wasser löscht die Glut
und bissiger Rauch steigt auf;
Tränen sammeln sich in den Augen
doch diese sieht niemand mehr.
TS - Dezember 1999



Keine Kommentare: